Friday, July 3, 2009

مصريةبألمانيا تلقى مصرعها بسبب الحجاب


طعن نازي متطرف مواطنة مصرية بالسكين تدعى مروة الشربيني فأرداها قتيلة فى قاعة محكمة ، بعد أن فشل فى نزع حجابها أكثر من مرة ، بينما يقبع زوجها فى إحدى المستشفيات فى غيبوبة تامة بعد طعنه طعنتين فى الكلى والرئة، فى حين سلمت الشرطة ابنهما مصطفى (3 سنوات ونصف) إلى أسرة ألمانية لتتولى رعايتة
يرجع بداية الحادث عندما كانت السيدة المصرية تتنزه هي وطفلها مصطفى بحديقة بجانب منزلها في حين كان القاتل بالحديقة مع أولاد أخته وقام بمنع مصطفى ابن القتيلة من اللعب بالأرجوحه وقام بالسب والتعدي على السيدة مروة التي قامت بإبلاغ الشرطة وتحرير محضر بالواقعة, وتم الحادث أثناء محاكمة المجرم

وقد إنتقد شقيق الضحية موقف الخارجية المصرية، التى وصفها بأنها لم تكن متعاونة، ولم يتصل أحد منها أو يواسى الأسرة. مضيفاً، أنه بمجرد وصوله ألمانيا سيبدأ إجراءات مقاضاة الجانى ..
والد مروة ووالدتها لم يعرفا حتى الآن أن ابنتهما قتلت فى ساحة المحكمة، ولكن ما يعرفانه أنها ماتت فى حادث مرورى، فالوالد البالغ من العمر (68 عاماً)، والذى كان يعمل مدير معامل بالجمارك والوالدة (64 عاماً) كانت تعمل مديرة معامل المراجعة بوزارة الصحة.

Am Mittwoch war eine 32-jährige Zeugin aus Ägypten bei laufender Gerichtsverhandlung von einem 28-jährigen Angeklagten erstochen worden. Die Frau sagte offenbar gerade gegen den aus Russland stammenden Mann aus. Hintergrund des Berufungsprozesses war ein Streit zwischen beiden im Sommer 2008 auf einem Spielplatz in Dresden.
Dort soll der Mann, der damals mit dem Kind seiner Schwester unterwegs war, auf einer Schaukel gesessen haben. Nachdem die Frau ihn um Freigabe der Schaukel gebeten habe, sei sie von ihm als «Terroristin», «Islamistin» und «Schlampe» beschimpft worden. Deshalb war er im November vom Amtsgericht Dresden zu einer Geldstrafe wegen Beleidigung in Höhe von 780 Euro verurteilt worden.
Oberstaatsanwalt Christian Avenarius wollte Berichte nicht kommentieren, wonach ein Polizist irrtümlich auf den Ehemann der Zeugin geschossen haben soll und auch der dreijährige Sohn des Paares die Bluttat im Gerichtssaal mit ansehen musste. Auch über die Anzahl der Verletzen äußerte sich Avenarius nicht.
Am Eingang des Landgerichts Dresden wurden am Donnerstag alle Besucher von Sicherheitskrä ften mit Metalldetektoren überprüft - nach Angaben einer Gerichtssprecherin «zur Abschreckung von potenziellen Nachahmungstä tern». Ob diese für Dresdner Gerichte unübliche Sicherheitsmaßnahme beibehalten wird, blieb offen.
Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, Christoph Frank, forderte eine Überprüfung der Sicherheitsstandard s. Jedes einzelne Gerichtsgebäude müsse daraufhin geprüft werden, wie die baulichen Gegebenheiten seien, um anschließend möglicherweise Maßnahmen zum besseren Schutz der Bürger zu treffen. Es sei jedoch nicht möglich, überall Kontrollen wie auf Flughäfen einzuführen. Frank verwies darauf, dass es allein rund 600 Amtsgerichte in Deutschland gebe. Für die Überprüfungen seien die Länder zuständig.
Der Chef des Bundesverbandes ehrenamtlicher Richter, Hasso Lieber, wandte sich dagegen, die Gerichte nun «flächendeckend aufrüsten» zu wollen. Deren Präsidenten sollten von Fall zu Fall entscheiden und "nicht aus jedem Gericht eine Festung machen«.
Sachsens Justizminister Geert Mackenroth (CDU) warnte vor vorschnellen Konsequenzen. Man habe »keine Hochsicherheitstrak te« in der Justiz gewollt, allerdings sei »nicht zu verkennen, dass sich die Gewaltbereitschaft im öffentlichen Raum verändert«. Dies betreffe etwa auch Arbeitsämter oder Kaufhäuser. »Meine Tendenz geht in Richtung handgestrickte Lösungen. Wir müssen für jeden Sachverhalt die individuell passende Lösung finden.«
(ddp)

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